Hi, ich bin die Meli !
In meiner Familie und in meinem früheren Umfeld war ich irgendwie immer
der schräge Vogel oder auch das schwarze Schaf.
Ca. 28 Jahre lang hab ich mir sehr große Mühe gegeben, mich anderen
anzupassen. (Stichwort: Masking); Dinge so zu machen, wie andere es machen.
Doch wirklich glücklich war ich damit nie. Es war sehr anstrengend für mich,
mich permanent zu verbiegen und mich viel Engergie und Lebensfreude gekostet.
Ich bin zudem ein sehr sensibler Mensch, der sehr sehr traurig über ungerechte Dinge wird.
In meinem familiären Umfeld hörte ich oft, ich solle mich nicht so anstellen.
„Deine Ideen schön und gut, aber damit kannst du die Welt auch nicht retten“
Ich habe mich sehr lange von negativen Äußerungen runter ziehen lassen.
Geglaubt, diese Menschen haben ja Recht.

Irgendwann ist dann aber doch der Knoten geplatzt.
Ich dachte mir „Ganz sicher rette ich damit nicht die Welt, aber ich kann doch trotzdem so leben, wie ICH es für richtig halte. Sollen es doch die anderen anders machen. Sollen die doch den Kopf in den Sand stecken.“ Natürlich rette ich nicht ALLE Tiere, nur weil ich plötzlich keine mehr esse. Natürlich ist Morgen nicht alles an Plastik von unserem Planeten verschwunden nur weil ich plötzlich nur noch mit dem Stoffbeutel unterwegs bin. Aber ich lebe dann so, wie es mich glücklich macht. Ich habe das Gefühl, in der kurzen Zeit die ich auf diesem Planeten verbringe, etwas Sinnvolles zu tun.
Und ganz vielleicht bekommt ja der ein oder andere auch Lust dazu...
Bis 2016 war mein ganzes Leben so ziemlich das Gegenteil von nachhaltig.
Ich habe jahrelang Plastiktüten benutzt, Shampoos und Cremes mit Mikroplastik verwendet, billige Klamotten gekauft und die auch noch ständig neu… und und und.
Einiges geprägt durch mein soziales Umfeld. Vieles weil ich mir selbst einfach keine Gedanken gemacht habe.
2016 ist in meinem Leben einiges passiert.
Einiges was mich wachgerüttelt hat und meine Ansichten bezüglich Konsum stark verändert hat. Seither kann sagen, dass ich mich irgendwie angekommen fühle. Doch egal um welches Thema es geht: Ich finde jeder Mensch hat das Recht sich weiter zu entwickeln und Ansichten zu ändern. Besonders wenn man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten. Wenn man das Gefühl hat, man möchte seinem Leben einen anderen Sinn geben, als den bisherigen.
Vielleicht hast du Lust
mich auf dieser Reise zu begleiten.
Denn ich habe das Gefühl,
sie ist noch nicht beendet.
Lust auf mehr?
pflanzliche Ernährungsberatung
Viele Menschen mit ADHS wissen genau, welch einen Unterschied eine ausgewogene Ernährung auf sie hat. Gleichzeitig fällt genau das vielen Betroffenen so schwer. Essen wird vergessen, bereits gekochtes wurde schlecht und dann: schnell die Chips und die Schoki, bevor msn vor Unterzuckerung in Ohnmacht fällt. Dass das ein regelrechter Teufelskreislauf ist und sich extrem auf unter anderem das Nervensystem und die Konzentration auswirkt, ist sicher den meisten bekannt.
Gerade im Bereich veganer Ernährung muss man sich auch im Jahr 2023 noch viel Quatsch anhören.
Kaum erzähle ich meinem nicht veganem sozialen Umfeld, dass ich mich vegetarisch bzw. vorwiegend vegan ernähre, motieren regelmäßig die verschiedensten Menschen zum Ernährungsberater und erklären mir, dass ich dadurch sicher einen Nährstoffmangel herbeiführe. Ich kann aus eigener Erfahrung seit inzwischen 8 Jahren sagen, dass das Quatsch ist und dass wir auch rein pflanzlich gesund und munter durchs Leben hüpfen können wenn gewusst wird wie.
Als ich mit meinem ältesten Sohn schwanger war, bekam ich zusätzlichen Druck von außen. Hab mich aufgrund dessen noch mehr mit dem Thema beschäftigt und letztlich, als wir bei dem Kleinen mit Beikost anfingen dazu entschieden, eine Ausbildung zu veganen Ernährungsberaterin zu machen. Hierbei hab ich mich auf Mutter und Kind spezialisiert.
Interessant für dich? Meld dich gern bei mir!